Der TuS Mensfelden 1894 e.V. konnte auch beim 123. Bergfest auf dem Meko in diesem Jahr wieder Sportler aus vielen Vereinen begrüßen. Der Wettergott war den Sportlern, Gästen und sonstigen Beteiligten sehr hold und zeigte sich über die ganzen zwei Tage nur von seiner besten Seite. Dabei war es teilweise so warm, dass man schon vor dem Wettkampf ins schwitzen kam.

Am Samstag, den 23.08.2019 mussten sich die Walker und Walkerinnen auf den Weg machen. Am Start für die 5 und 10 km Strecke war großer Andrang. Beim Nordic Waling-Wettkampf über fünf km konnte der TuS Mensfelden auch in diesem Jahr wieder die größte Frauengruppe stellen. Viele Leichtathleten nutzten das Wochenende aus und zelteten auf dem Meko. Fast kam schon eine Stimmung wie zur TuS-Feizeit auf.

Um ca. 20.00 Uhr wurde nach der Begrüßung durch den ersten Vorsitzenden Holger Schmidt das traditionelle Höhenfeuer entfacht. Viele Gäste, aus Nah und Fern, konnten sich an dem Feuerschein erfreuen und die freiwillige Feuerwehr sicherte das Flammenspektakel über den ganzen Zeitraum auch professionell ab.

Am Sonntagmorgen standen dann wieder die Sportler im Rampenlicht. Teilnehmer von vier bis fast 80 Jahre haben sich in vielen Leichtatlehtikdisziplinen, aber auch im Baumstammwerfen, gemessen. Jeder versuchte sein Bestes zu geben und so manche persönliche Höchstleistung wurde an diesen Tagen erzielt. Da der Ablauf gut geplant und alle Stationen teilweise schon in der Woche vorbereitet wurden, gab es für die in überschaubare Gruppen eingeteilten Teilnehmer kaum Wartezeiten. Die vielen freiwilligen Kampfrichter hatten ihre Aufgaben schnell im Griff und so brauchten sich die Sportler nur auf die Wettkämpfe konzentrieren. Beim Familienwettkampf konnten viele Familienmitglieder bis dahin verborgene sportliche Talente zur Geltung bringen. Unter Anfeuerung der zahlreichen Gäste brachten sich auch die Kleinsten beim Familienwettkampf ein und wurden mit reichlich Applaus belohnt. Beim Staffellauf „Rund um den Mensfelder Kopf“ haben sich in der sengenden Hitze auswärtige aber auch eine einheimische Mannschaft sportliche Höchstleistungen abverlangt.